Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           4.12.2012

Ort:                 Nufringen

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

5

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

12

2

Beschl.: Pfv. Debert, Steffens, Philipp, Bürkle, Emmanuel, Fischer, Horn, Kessler, Kuhn, Sarnowski, Skarke

Berat. Paulus, Weinbrecht

Abwesend

1

3

Entschuldigt: Japundzic, Babel, Stagl-Weippert, Szymanski, Funke


Impuls von Christine Kessler, Gedanken zu Weihnachten

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 6. November 2012

9 stimmen zu 2 Enthaltungen

Wer schreibt Ergebnisprotokoll?

Chr. Kessler: Bürokratischer Aufwand ist zu groß. Dem schließt sich D. Philipp an. H.J. Steffens ist dafür, dass wir die Protokolle so lassen wie sie sind. D. Philipp: bereits in der Sitzung festlegen, was veröffentlicht wird und was nicht. H.J. Steffens, Pfv. R. Debert und B. Kuhn: personelle und sensible Themen herausnehmen. B. Kuhn wäre ein Ergebnisprotokoll lieber. Bis zur nächsten Sitzung soll sich jeder Gedanken machen, was in den noch nicht veröffentlichten Protokollen vom Oktober und November freigegeben wird.

 

Abstimmung: wer ist dafür, dass in der nächsten Sitzung festgelegt wird, welche Punkte herausgenommen und welche Punkte veröffentlicht werden?

 

Alle stimmen dafür

 

2

Prüfung der Beschlussfähigkeit:

wir sind beschlussfähig.

 

3

Finanzierung der Stelle des Jugendreferenten aus dem Haushalt.

Nun hängt es an Kuppingen, in welchem Umfang wir einsteigen. 75 % oder 100 %? Bei einer 100 %igen Stelle wären das 10.000 Euro, die pro Jahr in den Haushalt eingestellt werden müssen. Die Kirchengemeinderäte von Jettingen und Herrenberg haben ebenfalls einer 100 %igen Finanzierung aus deren Haushalte zugestimmt. L. Fischer: in anderen Gemeinden, wie z.B. in Gärtringen, wird der Jugref. ebenfalls selbst finanziert. Lediglich Schönaich bekommt noch einen Teil vom BO finanziert. Dieser Vertrag läuft aber aus.

 

D. Philipp fragt nach, ob wir uns das finanziell leisten können. Pfv. R. Debert: hier muss man Prioritäten setzen. Den Jugref sollten wir finanzieren. Außerdem können die 10.000 €  durch Sammelaktionen vermindert werden. Die Gemeinde Jettingen finanziert den Jugref vorerst auf 2 Jahre befristet, Herrenberg hat keine Zeitspanne festgelegt (unbefristet). Hier stellt sich die Frage, wie attraktiv die Stelle als Jugref sein wird, wenn sie von vorne herein nur auf 2 Jahre befristet ist. B. Kuhn: Möglich wäre die Stelle unbefristet mit einer Kündigungsfrist. L. Fischer: wenn Vertrag nicht gekündigt wird, läuft dieser automatisch weiter.

G. Bürkle: ob Vertrag befristet oder unbefristet geschlossen wird – sobald wir feststellen, dass der Jugref sich in unserer Gemeinde nicht wie erwartet einbringt, sollten wir die Möglichkeit haben, aus der Finanzierung auszusteigen.

S. Horn ist gegen einen unbefristeten Vertrag. Da die Finanzierung eines Jugref eigentlich die Angelegenheit von Rottenburg wäre, sollte man die Finanzierung wie in Jettingen auf 2 Jahre befristen.

Eine Begrenzung auf 2 Jahre könnte man damit begründen, dass wir gewillt sind die Stelle zu finanzieren, aber deren Qualität prüfen wollen. S. Horn: wenn ich einen Vertrag befriste und die Befristung abläuft, setzt man sich, wenn der Vertrag nicht gekündigt wird, nach 1,5 Jahren wieder zusammen und verlängert diesen, bei Zufriedenheit. Wenn man nicht zufrieden ist, hat man die Möglichkeit sich zu trennen.

H.J. Steffens: Verträge können zwei Mal verlängert werden, dann muss eine Festanstellung erfolgen. Pfv. Debert: Hier geht es nicht um den Bezug zu einer Person, sondern auf die Stelle auf SE Ebene. S. Horn gibt zu bedenken, was wäre, wenn der Vertrag unbefristet ist, wir unzufrieden sind und den Jugref nicht mehr finanzieren möchten? F. Fischer: den Vertrag muss der Förderverein ausarbeiten. Ein längerfristiger Vertrag wäre seines Erachtens sinnvoll, damit die Stelle attraktiv wird. Aber es sollte eine Möglichkeit geben, aus dem Vertrag wieder herauszukommen.

 

F. Szymanski hat mit Herrenberg einen Arbeitsvertrag. Wenn Franz nach zwei Jahren geht, muss ein Nachfolger gesucht werden. Der Förderverein muss in unserem Interesse handeln.

 

Dieser Punkt kommt zur Abstimmung. Der genaue Wortlaut für die Formulierung wird mit dem Gremium erarbeitet und laut vorgelesen:

 

Der Kirchengemeinderat stimmt der Finanzierung des Jugendreferenten zu einer 100 % Stelle aus den Haushaltsmitteln zu. Die Finanzierung läuft unbefristet. Diese Zustimmung kann mit einer Frist von einem Jahr wiederrufen werden.

 

Wer kann dem zustimmen?

 

10 dafür 1 Gegenstimme.

 

4.

Musikgruppe, Rückmeldung von U. Zimmermann bezüglich der Auftritte

A. Paulus berichtet, dass sie von U. Zimmermann angesprochen wurde, dass beim Vorstellungsgottesdienst für die Erstkommunionkinder die Musikgruppe an beiden Gottesdiensten in Kuppingen und Nufringen zum Einsatz kam. Dies sei eine Herausforderung für die Gruppe und nicht leicht zu bewältigen, denn schließlich sind alle Musiker ehrenamtlich im Einsatz. G. Bürkle: wenn man vergleicht, in welchem Umfang unser Chor von der Gemeinde finanziell unterstützt wird (Ausflüge, Solisten), dann zeigt unsere Musikgruppe eine wesentlich höhere Präsens. Lediglich, wenn die Musikgruppe bei der Firmung und der Erstkommunion spielt, wird dafür Geld eingesammelt.

Eine Unterstützung aus dem Haushalt für die Musikgruppe kann durchaus ein Thema sein. Vielleicht wäre das auch für die jüngeren Musiker eine Motivation.

B. Kuhn: Jeder der dabei ist, spielt gerne mit und findet nicht, dass eine Unterstützung aus dem Haushalt erwartet wird und notwendig ist. B. Kuhn wird beauftragt, an U. Zimmermann weiterzugeben, dass Mittel aus dem Haushalt zur Verfügung stehen, wenn sie ein Treffen mit Essen planen möchte.

H.J. Steffens: die Gottesdienste sollte man terminlich entzerren, damit es für die Musikgruppe nicht zur Belastung wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

B. Kuhn

 

 

 

5

Berichte aus den Ausschüssen:

·         Verwaltungsausschuss: kein Treffen seit der letzten Sitzung.

·         Bauausschuss

Der Umbau der Garage ist weitgehend abgeschlossen. Die Verlängerung wurde vorgenommen und der Fußboden angehoben. Die Löcher müssen noch verputzt werden. L. Fischer kann das eventuell selbst erledigen.

Unbefriedigend ist die Situation an der Grenze in Kuppingen (von Zwerchweg 7 zu Zwerchweg 9). Herr Kuder hat zu viele Aufträge und personelle Engpässe, deshalb wurde die Sache noch nicht angegangen. L. Fischer wird Herrn Kuder in der 2. Januarwoche nochmal ansprechen. Die Grenzbefestigung will Herr Kuder im zeitigen Frühjahr erledigen.  Für das nächste geplante Projekt, Tor zwischen Garage und Haus (Zwerchweg) und Fundament, werden die verbindlichen Kosten Mitte Januar vorgelegt.

Bei Bedarf ist eine weitere Abstimmung durch den KGR notwendig. Wir müssen immer wieder auf die Erledigung drängen, damit es nun endlich vorangeht.

Th. Weinbrecht berichtet über Aufräum- und Ausmistaktion. Diese wurde erfolgreich durchgeführt

·         Dekanatsrat: G. Bürkle berichtet über Neuigkeiten aus dem Dekanatsrat: Es gibt einen Termin am 2. März, zu einem Regionalforum mit Bischof G. Fürst. Dazu werden 4 Personen aus der gesamten SE eingeladen. A. Paulus weiß davon nichts. Im Pfarrbüro ist in dieser Angelegenheit keine Info angekommen. G. Bürkle spricht die Mai – Wallfahrt an die Geburtstätte vom Hl. Martin vom 21. – 25. nach Szombathely an. Diese wird vom Dekan K. Kaufmann begleitet. Hier sind noch einige Plätze frei.
Im kommenden Jahr wird es ein Forum über den Glauben geben, mit dem Ziel „Glauben bewegen“, Glaubenskurse werden angeboten. Es soll keine oberflächliche Kultur des Glaubens geben. Das Leitwort „Tiefe Glauben – Weite wagen“, soll in die Gemeinden getragen werden.
Im Dekanat gibt es eine neue Referentin für missionarische Kirche.
Im Jahr 2014 ist ein Fest des Glaubens geplant. Das Vorbereitungs- team wird ökumenisch besetzt sein.

·         Liturgieausschuss: Pfv. R. Debert berichtet vom letzten Treffen. Regina Klisch wurde als Vorsitzende gewählt. Ideen zur Liturgie müssen entwickelt werden.

·         G. Bürkle spricht die Tafelkiste in Böblingen St. Bonifatius  an. Menschen bringen Lebensmittel und diejenigen, die Bedarf haben, können sich die Lebensmittel aus der Kiste nehmen. In die Kiste dürfen nur haltbare Lebensmittel, kein Alkohol. Wie kann man so etwas am besten initiieren? Pfv. R. Debert: Das ist ein Thema für den Sozialausschuss, wer kümmert sich drum? Wer schaut danach? Wie kann man so was organisieren?

 

 

 

 

L. Fischer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6

Bericht unserer Kirchenpflegerin:

I. Babel ist krank. Dieser Punkt wird auf die nächste Sitzung verschoben.

 

7

Gedankensammlung für den Haushaltsplan 2013

·         für Kuppingen und Nufringen Stehtische jeweils 5 Stück für Ständerling. Hier wird ein Betrag von insgesamt 500 Euro veranschlagt.

·         Beamer. Unser Beamer zeigt jetzt Altersschwäche

·         Aufhängeschienen für Bilder im Gemeindezentrum in Kuppingen.

·         Kelchtücher und Kelchwäsche sind in einem jämmerlichen Zustand, teilweise zerrissen. ca. 1.000 Euro für beide Gemeinden.

·         Cingulum, jeweils. 4 Stück für Nufringen und Kuppingen. 100 Euro. Alte ausgemusterte können archiviert werden.

·         feierliche Messkännchen für Nufringen: 360 Euro

·         Rauchfassständer für Nufringen für Rauchfass. Nötig, wenn keine Ministranten anwesend sind (z.B. bei Anbetungen)

·         Ausbau – Treppe für Lichtschacht im Jugendraum. Offizieller Fluchtweg. Muss mit Architekt geklärt werden, ob dies notwendig ist.

·         2 Sonnenschirme für Nufringen

·         Mikrofon für Nufringen

·         Mikrofonanlage für Gemeindezentrum Kuppingen. Mikros von der Kirche haben extrem große Reichweite. Mit Fa. Steffens muss geklärt werden, wie man diese Mikros auch im GZ nutzen kann und diese nicht gleichzeitig in der Kirche laufen. Beim Gräberbesuch und Martinsumzug wäre ein mobiles Mikro mit Verstärker sinnvoll.

·         Betrag für Konzerte in unserer Kirche

·         Ergänzung der Ausstattung unserer Küche im GZ Kuppingen. Ordentliche Messer, Töpfe, Pfannen.

·         Schlösser für die Schränke in Küche. Um die Inventur in den Griff zu bekommen, bräuchte man in Kuppingen abschließbare Schränke. Zugang für alle, z.B. bei Vermietungen, ist nicht mehr vertretbar.

·         neue Arbeitsfläche und Herd in Küche in Kuppingen

·         Ausstattung des Werkraums für Hausmeister in Kuppingen

·         Küche im Jugendbereich soll funktionsfähig ausgestattet werden.

·         Kirchturm. Hier ist keine neue Investition in den Haushalt einzustellen. Die Reparaturen laufen als Instandsetzung.

 

8

Verschiedenes:

·         Wer bereitet den Sitzungssaal vor? 8. Januar nächste Sitzung. in Nufringen. D. Philipp heizt den Saal und stuhlt auf. S. Emmanuel hilft ihr dabei.

·         Nikolaus Abend: M. Steffens hat sich bereit erklärt, den Nikolausabend zu organisieren. A. Paulus hat F. Szymanski gefragt, er macht den Nikolaus.

·         Günther Wetzel aus dem Tennental sucht noch eine Mitfahrgelegenheit und Begleitung in die Kirche an Heiligabend. Wer würde das übernehmen? B. Kuhn  würde diese Aufgabe übernehmen, man sollte aber vorher M. Japundzic fragen.

 

Plakate Weihnachtskonzert bitte verteilen

 

 

Ende der Sitzung um 22.05 Uhr

Kuppingen, den 4. Dezember 2012

 

Schriftführer/in Andrea Paulus